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Peking-Ente à la Diepgen

Peking und Berlin vereinbaren neue Kooperation in Kultur, Justiz und Wirtschaft. Die beiden Partnerstädte Berlin und Peking wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und sein Konterpart Liu Qi unterzeichneten gestern in Peking eine neue Kooperationsvereinbarung für zwei Jahre.Vereinbart wurde auch eine Zusammenarbeit im Justizbereich. Diepgen setzte sich dafür ein, dass die Magnetschnellbahn Transrapid beim möglichen Bau einer Verbindung zwischen dem internationalen Flughafen Pekings und der Innenstadt zum Zuge komme. Ein Beschluss über die Strecke falle jedoch nicht in diesen Tagen.

Diepgen wurde zum Auftakt seiner dreitägigen Gespräche in Peking auch vom Parteichef der Hauptstadt, Jia Qinglin, sowie dem Vizebürgermeister und dem Leiter des Bewerbungskomitees für die Olympischen Spiele 2008 empfangen. Diepgen sagte, Asien und China „sind jetzt dran“, da die Spiele 2004 in Athen und damit wieder in Europa stattfänden. Er drücke Peking für die Entscheidung am 13. Juli in Moskau die Daumen. Parteichef Jia Qinglin versprach, die 3. Asien-Pazifik-Wochen im September in Berlin, bei dem China der Schwerpunkt sein wird, aktiv zu unterstützen. DPA

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