: „Liebe taz...“ Prädikat: „Yellow-Press“
Betr.: „Die schnelle Mark mit Kindesmissbrauch“, taz vom 12. April
Ich kaufte die taz und erhielt Yellow-Press! Wo gibt es reine Hilfsbereitschaft, ich kenne keinen Verein, der ohne Geld seine Ziele erreicht – auch nicht der Weiße Ring, Schattenriss, Kinderschutz-Zentrum oder Greenpeace! Der Werbechef von Greenpeace widerspricht sich in seiner Äußerung über Merchandising, was der Journalistin nicht auffällt – oder wurde falsch zitiert!? Und warum heißt es für Greenpeace „ideell überhöht“ und für andere „teuer verkauft“?
Zum „aggressiven Verhökern“: Ich kenne kein Geschäft, in dem man mit Aggressivität Geld verdient, oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass ein Firmen-Chef sich durch ein Telefonat, das aggressiv geführt wird, so einschüchtern lässt, dass er vergißt, dass er sonst günstiger einkauft?
Dieses Call-Center wird dargestellt, als sei es kriminell, aber Steuern zahlen oder Frauen über 40 Jahre, ohne Ausbildung und mit jahrelanger Arbeitslosigkeit einen festen Arbeitsplatz zu geben, kann so kriminell nicht sein!
Durch solche Artikel wird soziales Engagement nieder gemacht und in den Dreck gezogen. Man braucht schon viel Mut, es trotzdem zu tun! Kerstin Seling
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen