piwik no script img

MKS-Krisenstab in NRW für Impfung

DÜSSELDORF/BONN/ BRÜSSEL afp ■ Der nordrhein-westfälische Krisenstab zur Maul- und Klauenseuche (MKS) unterstützt den Antrag des Bundeslandes auf vorbeugende Impfungen gegen die Krankheit. Schutzimpfungen gegen MKS in einem Sperrgürtel von 25 Kilometern zur niederländischen Grenze seien ein wichtiger Beitrag zur Seuchenprävention. Nach der Verschiebung der EU-Entscheidung über den Antrag Nordrhein-Westfalens wollte nach Angaben des Berliner Verbraucherschutzministeriums am Nachmittag auch der nationale MKS-Krisenstab in Bonn beraten. Im Mittelpunkt des Treffens sollte die Frage stehen, ob die Bundesländer die mit MKS-Impfungen verbundenen Handelsbeschränkungen mittragen wollen. NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) hatte erklärt, die Restriktionen seien „aus meiner Sicht machbar“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen