: Der Schneider von Panama
I/GB 2000, Regie: John Boorman; mit Pierce Brosnan, Geoffrey Rush, Jamie Lee Curtis u. a.; 115 Min.
Nicht überall, wo Brosnan drauf steht ist Bond drin. Obwohl er auch hier im Dienst von Königin und Vaterland unterwegs ist: Weil er bei jedem seiner Einsätze für Ärger gesorgt hat, wird der britische Geheimagent Andrew Osnard (Brosnan) auf einen Posten abgeschoben, wo er kein Unheil anrichten kann: nach Panama. Als Erstes lässt sich Osnard dort einen Maßanzug anfertigen, denn er hat herausgefunden, dass der in England geborene Schneider Harry Pendel auch für den Präsidenten arbeitet und zudem eine Amerikanerin zur Gattin hat, die für die Betreibergesellschaft des Panama-Kanals tätig ist - zwei nicht zu unterschätzende Informationsquellen. Durch Erpressung bringt Osnard das arme Schneiderlein dazu, ihm Staatsgeheimnisse aus erster Hand zu verraten, und weil er die nicht hat, erfindet Harry einfach welche. Zum Beispiel, dass der Präsident plane, den Kanal an die Japaner zu verkaufen. Die Meldung versetzt London und Washington in Panik ...
Babylon (OmU), CinemaxX Potsdamer Platz (auch OV), CineStar im Sony Center, Filmpalast Berlin, Filmtheater am Friedrichshain, Kino in der Kulturbrauerei, Passage
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
