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Flensburg hofft auf Kiel

■ Der THW spielt bald bei Magdeburg. Doch zuerst muss die Pflicht erfüllt werden

Ausgerechnet Erzrivale THW Kiel soll der SG Flensburg-Handewitt im Finale der Handball-Bundesliga Schützenhilfe leisten. „Wenn der THW in zehn Tagen in Magdeburg gewinnt, rolle ich eigenhändig ein Fass Flensburger Bier nach Kiel“, kündigte SG-Manager Dierk Schmäschke vor den letzten fünf Saisonspielen an. Vier Tage nach ihrem Europapokal-Triumph gab sich Flensburg am Mittwochabend im Liga-Alltag keine Blöße. Wenig zu tun hatte dabei Flensburgs Keeper Jan Holpert, der mit einer Rückkehr in die Nationalmannschaft liebäugelt, beim 29:18-Kantersieg über die SG Willstätt/Schutterwald. Morgen steht ein weiterer Pflichttermin auf dem Programm, wenn Flensburg bei der SG Solingen antritt.

Der THW Kiel bleibt im Kampf um einen Europapokal-Platz ebenfalls im Geschäft. Die Zebras besiegten ebenfalls am Mittwoch in der Handball-Bundesliga den ThSV Eisenach mit 27:17. Die Kieler rangieren weiter punktgleich mit der SG Wallau-Massenheim auf Platz fünf der Tabelle. Eins rauf wäre also noch nötig, um sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren. Und bevor das Spitzenspiel in Magdeburg ansteht, muss der THW am Sonnabend zum VfL Gummersbach reisen. Anpfiff ist um 20 Uhr, ebenso wie in der Partie des VfL Bad Schwartau bei Willstätt-Schutterwald. else/lno

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