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Papst betet auf den Golanhöhen

GOLANHÖHEN rtr ■ Papst Johannes Paul II. hat bei einem Gebet in einer Ruinenstadt auf den syrischen Golanhöhen einen Friedensappell an die Konfliktparteien im Nahen Osten gerichtet. In der 1974 von Israel geräumten und zerstörten Stadt Kuneitra sagte der 80-Jährige gestern, er bete zu Gott, dass die Völker des Nahen Ostens die Mauern der Feindschaft einrissen und gemeinsam eine Welt der Solidarität und Gerechtigkeit aufbauten.

Zentrale Themen bei der Pilgerreise des Papstes auf den Spuren des Apostels Paulus sind die Überwindung religiöser und politischer Spaltungen.

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