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Warnstreik auf Hardthöhe

BONN dpa ■ Mit einem Warnstreik am ersten Dienstsitz des Bundesverteidigungsministeriums auf der Bonner Hardthöhe haben hunderte Zivilbeschäftigte der Bundeswehr gestern gegen den geplanten Personalabbau protestiert. Zu der bundesweiten Aktion hatte die neue Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di aufgerufen. Sie will damit ihrer Position für einen sozialverträglichen Personalabbau bei den Tarifverhandlungen Nachdruck verleihen. Ver.di will in einem Tarifvertrag gegen den geplanten Personalabbau unter anderem den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen sowie Härtefallregelungen zur vorzeitigen Beendigung der Arbeitsverhältnisse durchsetzen. Die Gewerkschaft fürchtet, dass durch die Bundeswehrstrukturreform und Kooperationsverträge mit der Wirtschaft von den insgesamt rund 120.000 bis zu 80.000 zivile Stellen wegfallen könnten.

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