: FAZ zahlt Müller-Vogg Abfindung
FRANKFURT dpa ■ Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und ihr früherer Mitherausgeber Hugo Müller-Vogg werden sich nicht vor Gericht treffen. Vogg wird für seine im Februar ausgesprochene Kündigung eine Abfindung erhalten. Im Gegenzug zieht er seine Klage gegen den Rauswurf zurück. Wie Müller-Vogg gestern erklärte, endet sein Vertrag nun offiziell „spätestens“ Ende des Jahres. Die Höhe der Abfindung wollte er nicht nennen, sprach aber von einer „sehr fairen Gesamtvereinbarung“. Vogg galt in der FAZ als recht konservativ. Dass er deshalb vom Herausgebergremium aus dem Blatt gedrängt worden sein soll, hat er stets dementiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
