: hängepartie bei der dab
Die Krise an der Börse hat die Online-Broker voll erwischt. Die führenden Unternehmen Consors und Comdirect fahren Verluste ein. Auch die Direkt Anlage Bank (DAB) macht keine Ausnahme. Bei der Hauptversammlung am 17. Mai verkündete die Bank, dass sie im ersten Quartal 23,8 Millionen Euro Miese gemacht hat. Der Aktienkurs stieg trotzdem und erholte sich von seinem Tief einen Tag zuvor. Denn da erwarteten Analysten noch Verluste bis zu 36 Millionen Euro. Langfristig rechnen die Bösenexperten damit, dass die DAB zu den wenigen Online-Brokern gehört, die im Konkurrenzkampf überleben werden: Mit der Übernahme des französischen Brokers Self-Trade soll der Online-Bank die Internationalisierung gelungen sein. Außerdem steht der DAB mit der Hypobank ein finanzstarker Partner zu Seite. ZIP
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