piwik no script img

Gasag erreicht die Gewinnzone

Erstmalig seit ihrer Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1992 hat die Gasag im Geschäftsjahr 2000 die Gewinnzone erreicht. Das Jahresergebnis zeigt einen Überschuss in Höhe von 53 Millionen Mark gegenüber einen Fehlbetrag in Höhe von 88 Millionen Mark 1999, wie das Unternehmen gestern auf der Bilanz-Pressekonferenz mitteilte. Das Unternehmen führt diese Entwicklung unter anderem auf einen verbesserten Ertrag aus dem Gasgeschäft und Kostensenkungen in allen Bereichen zurück. Auch für die Kunden gab es angenehme Nachrichten: Noch vor der diesjährigen Heizperiode rechne man mit sinkenden Preisen. Gehe die Entspannung auf dem Ölmarkt weiter, erwarte er eine Preissenkung um 0,5 Pfennig pro Kilowattstunde, so Vorstandssprecher Georges Hoffmann. Dies wäre eine Preisminderung um 5 bis 10 Prozent. DDP, DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen