was alles nicht fehlt:
Ein Bestechungsverdacht gegen die zusammengebrochene Marketinggruppe ISMM/ISL: Nach übereinstimmenden Informationen der Süddeutschen Zeitung und der Berliner Zeitung sind 60 Millionen Schweizer Franken der ISL an eine Stiftung mit dem Namen „Nunca“ in Liechtenstein geflossen. Mit dem Geld sollen hohe Sportfunktionäre zu Vertragsabschlüssen mit der Gruppe bewegt worden seien. Dem Fifa-Chef Joesph Blatter sei von ISL-Funktionären gedroht worden, „unliebsame Informationen über sein Geschäftsgebaren an die Öffentlichkeit gelangen“ zu lassen. Erste Stellungnahme der Fifa: „Alles haltlos.“
Dem FC St. Pauli nach dem Aufstieg in die Bundesliga Appetit auf die Bayern: „Gleich im ersten Spiel wünschen wir uns die Rothosen. Die hauen wir weg“, versprach Stürmer Patschinski, das nachzuholen, was der HSV versäumt hat. St. Pauli, das den Aufstieg durch ein 2:1 beim ebenfalls wieder erstklassigen 1. FC Nürnberg besiegelt hatte, will seine Heimspiele am Millerntor austragen.
Oliver Bierhoff ein Nachfolger: Der AC Mailand holt vom Uefa-Cup-Finalisten Deportivo Alavés als Partner für den Ukrainer Andrej Schewtschenko den Torjäger Javi Moreno. „Mit diesen beiden haben wir ein Duo, das für 50 Treffer in der Saison gut ist“, jubelte Milans Vizepräsident Adriano Galliani. Der 33-jährige Bierhoff erklärte, er habe vom Klub noch keine Mitteilung über eine Trennung erhalten.
Rhein Fire noch Chancen auf das Erreichen der World Bowl in der NFL Europe: Dem Football-Team aus Düsseldorf gelang am Sonntag ein 10:3-Sieg gegen die Scottish Claymores.
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