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Skopje feuert wieder

Makedonische Armee beendet Feuerpause und greift Albaner-Rebellen in nördlichen Grenzdörfern an

SKOPJE/PRIŠTINA dpa ■ Neue heftige Gefechte zwischen albanischen Rebellen und makedonischen Regierungstruppen haben die Friedensbemühungen gestern zurückgeworfen. Die Gegner lieferten sich im nördlichen Grenzgebiet zum Kosovo und Südserbien seit den Morgenstunden einen Schlagabtausch, bei dem die Armee erneut Kampfhubschrauber einsetzte.

Friedensvermittler versuchten, eine Verstärkung für die albanischen Rebellen aus dem Kosovo zu verhindern. Eine Eskalation der Gewalt wurde durch den Einmarsch der jugoslawischen Armee in die Pufferzone zum Kosovo befürchtet, die den Rebellen als Rückzugsgebiet dient.

Die UN-Verwaltung im Kosovo will politisch und ethnisch motivierte Gewalttaten mit einem Antiterrorgesetz eindämmen. Die geplante Verordnung ziele auf die albanischen Rebellengruppen UCPMB und UÇK. „Ein Entwurf liegt schon vor“, hieß es aus dem Unmik-Büro in Priština.

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