: Flieger stürzt auf Haus in Neukölln
Beim Landeanflug auf den Flughafen Tempelhof ist gestern ein Kleinflugzeug in den Hinterhof eines Neuköllner Wohnhauses gestürzt. Dabei kamen nach Polizeiangaben alle Insassen ums Leben. Ob bei dem Absturz auch Anwohner verletzt wurden, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Der Absturzort befindet sich in der Bornsdorfer Straße, in der Einflugschneise des Flughafens Tempelhof. Bürgerinitiativen fordern seit langem die Schließung des innerstädtischen Flughafens. Damit ist so bald nicht zu rechnen: Sollte das Planfeststellungsverfahren zum Großflughafen in Schönefeld bis Ende 2002 abgeschlossen sein, wird dieser frühestens 2007 in Betrieb gehen. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) hatte zuletzt im Februar gefordert, den Flughafen Tempelhof bis zur Inbetriebnahme des Großflughafens offen zu halten. Anders seien die notwendigen Kapazitäten nicht zu sichern. DPA, TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
