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BBI-Anhörung ohne Zeitdruck

Für die am Donnerstag beginnende zweite Runde der Anhörung zum geplanten Bau des Großflughafens BBI in Schönefeld gibt es laut Brandenburgs Verkehrsminister Hartmut Meyer (SPD) keinen Zeitdruck. „Es wird so lange erörtert, bis die Tagesordnung abgearbeitet ist“, so Meyer gestern. Der Minister betonte, ein zügiges und sachorientiertes Arbeiten bei dem bislang größten Planfeststellungsverfahren Deutschlands liege im Interesse aller Beteiligten. Er hoffe auf ein durch Offenheit geprägtes und faires Verfahren. Für die Anhörung der Bürger sind zunächst 60 Verhandlungstage bis Ende September geplant. Gegen das Milliardenprojekt BBI sind in 133.000 Einwendungen von 67.000 Bürgern etwa 4.000 Sachargumente vorgebracht worden. Der aktuelle Stand der Erörterung kann ab 31. Mai im Internet unter www.planfeststellung.net abgefragt werden. DDP

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