piwik no script img

„Liebe taz...“ Eckhoff'sches Amerika-Fieber

Betr.:“Rosi Rolands Bremer Klatschgeschichten“; taz vom 26./27.5.

Köstlich habe ich mich wieder über Rosi Rolands Kolumne ämüsiert. Unter dem vielsagenden Titel "Ich, Jens A. Eckhoff“ belegt Roland uns, dass Schleckermäulchen Jens Eckhoff – wie die anderen CDUlerInnen auch – nicht mit staatlichen Steuergeldern umgehen kann und ihm auch die nötige Einsicht fehlt, dass das Eckhoff'sche „Amerika-Fieber“ doch wohl eher ein Privatvergnügen ist.

Der normale Steuerzahler bzw. die Steuerzahlerin wird beim Finanzamt kaum glaubhaft machen können, dass eine solche – hauptsächlich private – Belustigungsreise einkommensteuerabzugsfähig ist. Jens Eckhoff kann ja mal ein Praktikum beim CDU-Kollegen Finanzsenator machen. Da dort ja personelle Engpässe bestehen, so könnte er diese „leicht füllen“ und lernt noch was. Denn Steuergelder verschwenden geht immer schneller als diese dann möglicherweise als Werbungskosten/ Betriebsausgaben „erklären zu müssen“. Vielleicht reicht mal jemand diesem verwöhnten CDUler das Händchen und führt ihn an einen Arbeitsplatz, wo er weniger Blödsinn und Steuergeldverschwendungssucht nachgehen kann.

Klaus Jürgen Lewin

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen