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Alcatel-Lucent: Fusion geplatzt

NEW YORK/ PARIS rtr ■ Die Gespräche über eine Fusion der französischen Alcatel und des US-Konzerns Lucent zum weltgrößten Telekom-Ausrüster sind gescheitert. Beide Firmen teilten am späten Dienstagabend ohne Angabe von Gründen mit, die Gespräche seien ohne Ergebnis abgebrochen worden. In verhandlungsnahen Kreisen hieß es, die Konzerne hätten sich nicht über die künftigen Besitzverhältnisse und die Kontrolle des Managements einigen können. Bei einem Zusammenschluss wäre der weltgrößte Telekom-Ausrüster mit weit mehr als 200.000 Beschäftigten entstanden. Ein Zusammenschluss hätte einen geschätzten Wert von umgerechnet 52 Milliarden Mark gehabt.

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