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Software mit Zwangscode

MÜNCHEN dpa ■ Als erstes Produkt mit der umstrittenen Zwangsaktivierung hat Microsoft gestern das Softwarepaket „Office XP“ auf den deutschen Markt gebracht. Die Büro-Software ist der erste Bestandteil der neuen XP-Produktserie, mit der die Microsoft die Windows-Versionen 98 und 2000 ablösen und einen Drittel seines Umsatzes machen will. Anders als bisher lässt sich Office XP nicht ohne weiteres auf verschiedenen Computern installieren. Der Käufer muss einen speziellen Code an Microsoft per Internet oder Telefon weiterleiten; erst dann wird die Software freigeschaltet. Microsoft will so die Software-Piraterie eindämmen.

Die Zwangsregistrierung hatten zahlreiche Branchenexperten und Computernutzer in Internet-Foren heftig kritisiert. Viele Anwender befürchten unter anderem, dass sich die Software nicht problemos neu installieren lässt, wenn sie sich einen neuen Computer kaufen.

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