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US-Flugtest fällt ins Wasser

WASHINGTON dpa ■ Mit einem Fiasko endete am Samstag der erste von drei geplanten Flugtests des schnellsten Flugzeuges der Welt. Schon in der Anfangsphase geriet ein Prototyp des Superjets, der siebenfache Schallgeschwindigkeit oder rund 8.000 Stundenkilometer erreichen soll, außer Kontrolle und wurde in rund 8.000 Meter über dem Pazifischen Ozean vor der Küste Kaliforniens zerstört. Dies teilte die Raumfahrtbehörde Nasa mit. Die Trümmer fielen in einem Testgebiet ins Wasser. Die experimentelle unbemannte X-43A war vom „Dryden Flight Research Center“ in Edwards mit einem B-52-Bomber gestartet worden. Das etwa vier Meter lange und 1,60 Meter breite Gerät sollte von einer Rakete beschleunigt werden, ehe eine neue Antriebstechnologie startete. Es sollte in etwa zehn Sekunden 27 Kilometer fliegen und dann in den Pazifik stürzen.

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