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Die Sonne wird angezapft

Die größte Solaranlage Berlins ist gestern in Spandau ans Netz gegangen. Die Photovoltaikanlage, die auf 1.600 Quadratmetern der bislang ungenutzten Dachfläche einer Produktions- und Lagerhalle errichtet wurde, liefert nach Angaben der Berliner Solarkampagne jährlich über 140.000 Kilowattstunden Strom. Damit könne der Energiebedarf von rund 160 Menschen gedeckt werden. Der Kohlendioxidausstoß werde jährlich um rund 3.000 Tonnen reduziert. Derzeit befinden sich auf Berliner Dächern rund 3.000 Solaranlagen. Die Solarkampagne will die Zahl kurzfristig verdoppeln. Derzeit liege der Solarstromanteil in Berlin noch deutlich unter einem Prozent, so ein Kampagnensprecher. Für Solaranlagen, die noch dieses Jahr ans Netz gehen, zahle die Bewag bei der Einspeisung in sein Netz über 20 Jahre lang 99 Pfennig pro Kilowattstunde. TAZ

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