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Berlinförderung aus Schweden

Das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) wird künftig auch aus Schweden finanziell unterstützt: Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der schwedischen Stiftung Riksbankens Jubileumsfond und dem WZB wurde gestern in der Schwedischen Botschaft unterzeichnet. Der Rektor des Wissenschaftskollegs, Wolf Lepenies, und die neue Wissenschaftssenatorin Adrienne Goehler (parteilos) würdigten die Beteiligung Schwedens als einen weiteren Schritt hin zu einer stärkeren europäischen Integration des Wissenschaftszentrums. Das Kolleg bietet jährlich rund 40 Forschern aus aller Welt Gelegenheit, ohne weitere Verpflichtungen für neun Monate selbst gewählte Arbeitsvorhaben zu verfolgen. Ziel der mit der schwedischen Stiftung getroffenen Vereinbarung ist es, die Grundlagenforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften länder- und interdisziplinär zu fördern. Dabei sollen auch die künftigen EU-Beitrittsländer einbezogen werden. DPA

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