piwik no script img

zahlenwerk

Höhere Ebenen

Männer sind fast doppelt so häufig in Führungspositionen zu finden wie Frauen. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes sind nur knapp ein Drittel aller Führungskräfte in Industrie, Dienstleistung oder in der Verwaltung weiblich. Elf Prozent der arbeitenden Frauen gaben bei einer Befragung im Jahr 2000 an, als Führungskraft beschäftigt zu sein. Bei den Männern waren es knapp zwanzig Prozent.

Nur die unter 30-Jährigen fallen aus dem Rahmen – hier waren Frauen und Männer gleich stark in gehobenen Positionen vertreten. Während jedoch bei den Männern gilt, „je älter desto höher positioniert“, verläuft bei den Frauen der Trend entgegengesetzt. Die meisten weiblichen Führungskräfte sind 30 bis 45 Jahre alt, dagegen ist die größte Gruppe ihrer männlichen Kollegen in der Altersklasse 60 und älter. JW

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen