Die Bremer Kinotaz ... ... alle Filme, alle Termine

A

A Hard Days Night Großbritannien 1964, R: Richard Lester, D: The Beatles, Wilfried Brambell / Originalfassung mit Untertiteln

„Nicht nur dieser legendäre Beatles-Song zählt längst zum Weltmusikerbe, auch Richard Lesters vergnügtes Rock'n'Roll-Abenteuer von 1964, das damals in Deutschland unter dem Titel „Yeah! Yeah! Yeah!“ lief, ist als Musikfilm legendär. In Schwarzweiß gedreht, pfiffig geschnitten und voll respektloser Sprüche, zeigte er dem frühen Anti-Establishment einen chaotischen Arbeitstag im Leben der Fab Four. Nun ist das Werk restauriert, der Soundtrack digitalisiert worden, und nach bald vierzig Jahren weht sein altmunterer Geist anarchisch und begeisternd von der Leinwand wie eh und je.“ (Der Spiegel) Cinema

B

Big Daddy USA 1999, R: Dennis Dugan, D: Adam Sandler, Cole Sprouse

„Komikerstar Adam Sandler spielt einen Loser, der plötzlich zum Ersatzvater für das uneheliche Kind seines Mitbewohners wird. Infantil und muffig.“ (Cinema) CineStar

Billy Elliot – I Will Dance Großbritannien 2000, R: Stephen Daldry, D: Jamie Bell, Jean Heywood

„It's a men's world: 1984, Nordengland, zur Zeit des Bergarbeiterstreiks. Als der elfjährige Billy die Boxhandschuhe gegen Spitzenschuhe tauscht, um Ballettunterricht zu nehmen, muss er sich gegen allerlei Anfeindungen zur Wehr setzen. Wie er trotz aller Hindernisse seinen Traum vom Tanzen durchsetzt, schildert diese britische Komödie mit süffisant-trockenem Humor, ein wenig Sentiment und vor allem mitreißendem Schwung.“ (tip) Atlantis

Brot und Tulpen Italien 2000, R: Silvio Soldini, D: Licia Maglieta, Bruno Ganz

„Rosalba ist mit Mann und Söhnen auf Besichtigungstour antiker Ruinen und wird an einer Autobahnraststätte einfach vergessen. Per Anhalter versucht sie, heim zu kommen, landet jedoch in Venedig und beschließt, sich die Stadt ein wenig anzuschauen. Sie findet eine Übernachtungsmöglichkeit bei einem gebildeten Kellner und heuert am nächsten Tag spontan bei einem Blumenhändler an. Das freundliche, humane und auch bizarre Vergnügen mit ein paar wunderbar anarchistischen Momenten und D-Import Bruno Ganz in einer Hauptrolle ist „die“ Erfolgskomödie des Jahres 2000 in Italien geworden. Regisseur Soldini, der vom Dokumentarfilm kommt, beweist genaue Beobachtungsgabe für Menschen und Szenerien jenseits des Urlaubs-Venedig und gibt einen märchenhaften Touch dazu.“ (Blickpunkt: Film) Filmstudio

C

Cast Away (Verschollen) USA 1999, R: Robert Zemeckis, D: Tom Hanks, Helen Hunt (OF o. Untertitel)

„Abenteuerfilm mit Tom Hanks als Manager, der nach einem Flugzeugabsturz vier Jahre auf einer einsamen Insel ums Überleben kämpft. Eine moderne Robinsonade, in deren Mittelpunkt weniger der Überlebenskampf als eine packende, elemantare Analyse des hektischen Lebens unserer Zeit steht.“ (Blickpunkt: Film) OF im City

Chocolat USA 2000, R: Lasse Hallström, D: Juliette Binoche, Johnny Depp

„Eine Außenseiterin stiftet Unfrieden, als sie in einem erzkatholischen französischen Dorf eine Chocolaterie eröffnet. Warmherzigkeit und ein tiefes Verständnis für die Abgründe der menschlichen Seele zeichnen die Filme des Schweden Lasse Hallström seit jeher aus. „Chocolat“ ist ein pittoreskes, zartbitteres Märchen über neu geweckte Sinnenfreuden, die Sehnsüchte beflügeln. Angst und Verbitterung schmelzen bei einer guten Schokolade dahin, heimliche Verehrer fassen Mut und spezielle Pralinés bringen müde Ehemänner wieder erotisch in Schwung. Bisweilen zuckersüß ist diese Geschichte, aber nie klebrig.“ (TV-Spielfilm) Atlantis, Casablanca (Ol)

Crocodile Dundee in L.A. USA/Australien 2001, R: Simon Wincer, D: Paul Hogan, Linda Kozlowski

„Ein australischer Buschläufer und Krokodilfänger erlebt mit seiner Familie Abenteuer in Los Angeles, die in der Entführung von Frau und Sohn durch eine Schmugglerbande ihren Höhepunkt finden. Müder Abklatsch einer einstigen Erfolgskomödie um einen raubeinigen Sympathieträger, der das ursprüngliche Flair vermissen lässt und bestenfalls die alten Stereotypen reproduziert.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, Apollo 2 (Bhv), Passage (Del)

D

Den einen oder keinen USA 2000, R: Kris Isacson, D: Fredie Prinze Jr., Julia Stiles

„Liebe auf den ersten Blick - das erleben Al und Imogen. Aber wie es sich für eine romantische Collegekomödie gehört, gibt's genügend Wendungen bis zum selbstverständlichen Happy End. Nett, süß und harmlos.“ (TV-Spielfilm) CineStar

Dick und Doof – Wissen ist Macht USA 1940, R: Alfred Goulding, D: Stan Laurel, Oliver Hardy

Ein kleiner Verleih traut sich, einige Filme mit Stan Laurel & Oliver Hardy mit neu gezogenen Kopien in die Kinos zu bringen. In „A Chump at Oxford“ (so der US-amerikanische Titel) spielen sie „zwei Straßenfeger, die einen Bankraub verhindern und in Oxford studieren dürfen. Dort verwandelt sich Stan vorübergehend in einen genialen Lord.“ (Lexikon des internationalen Films) Schauburg

Dinosaurier USA 2000, R: Ralph Zondag, Eric Leighton

Rührender Familienfilm mit computeraniminerten Urwelttieren. City

Disneys Große Pause USA 2000, R: Chuck Sheetz

„Während ihrer Sommerferien spielen die sechs Freunde aus der Third Street School Spion, als TJ alarmierende grüne Strahlen, die aus der Schule kommen, sieht. Abendfüllende Filmfassung der TV-Zeichentrickserie „Disney's Recess“, die in den USA mit großem Erfolg über die Bildschirme flimmert. Viel können die Macher der Gelegenheit, ihre sechs Helden über eine wesentlich größere Leinwand toben zu lassen, allerdings nicht abgewinnen. Tricktechnisch und erzählerisch gibt man sich zufrieden, den Standard der Serie zu halten.“ (Blickpunkt: Film) CineStar, Cinemaxx, Passage (Del)

E

Ein Königreich für ein Lama USA 2000, R: Mark Dinal

„Gewitzte Buddy-Slapstickkomödie um einen zum Lama verzauberten Inka-Herrscher im Trickformat. Statt auf Musikstücke und klassische Erzählstruktur setzt das Disneytrickabenteuer auf einfallsreiche Action und Gags im Schnellfeuerrhythmus. Disney-Veteran Mark Dindal zeichnet für die flotte Inszenierung verantwortlich und flechtet in etlichen ironischen Anspielungen auch Sozialsatire und Medienkritik mit ein.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, CineStar, Solitair (Wst)

Das Experiment Deutschland 2001, R: Oliver Hirschbiegel, D: Moritz Bleibtreu, Christian Berkel

„20 Männer nehmen freiwillig an einem wissenschaftlichen Experiment teil, bei dem eine Gefängnissituation simuliert wird, indem einige Probanden als Wärter und der Rest als Häftlinge eingeteilt werden. Schnell läuft das Experiment aus dem Ruder, als die Wärter mit immer härteren Mitteln ihre Autoriät missbrauchen. Das Kinodebüt des TV-Regisseurs Oliver Hirschbiegel ist ein außerordentlich packender Psychothriller, der das Stanford-Experiment der frühen siebziger Jahre aufgreift und aufzeigt, wie schnelle normale Mensche den Weg der Zivilisation verlassen und zu Bestien werden können.“ (Blickpunkt: Film) City

F

Forrester – Gefunden USA 2000, R: Gus van Sant, D: Sean Connery, Rob Brown

„Die Freundschaft zwischen einem begabten Farbigen und einem von der Umwelt völlig abgeschotteten Schriftsteller steht im Mittelpunkt dieser großartigen Komödie mit Tiefgang. Ein intelligentes Drehbuch, ein Newcommer, der eine echte Entdeckung ist, und ein Altstar, der mit sehr viel Laune spielt – dazu noch Bill Frisells Jazz-Score, mal gefühlvoll, mal dynamisch: ein Genuss!“ (TV-Spielfilm) City

15 Minuten Ruhm USA 2000, R: John Herzfeld, D: Robert De Niro, Dward Burns

„Medienkritischer Großstadtthriller über zwei Killer, die mörderisch für Reichtum, Ruhm und TV-Quote sorgen wollen. Insgesamt durchaus erfolgreich, auch wenn der medienkritische Aspekt hinter den Unterhaltungsqualitäten des Thrillerplots zurückbleibt.“ (Blickpunkt: Film) City

G

Girlfight USA 2000, R: Karyn Kusama, D: Michelle Rodriguez, Jaime Tirelli

„Ein Mädchen erkämpft sich im Ring Anerkennung und Würde, indem sie die Bürde der Weiblichkeit, die sie in den Boxhallen Brooklyns zu tragen hat, abtrainiert wie überflüssige Pfunde. Karyn Kusama verschafft uns in ihrem Debütfilm durch eine neue Perspektive unverbrauchte Bilder des Sports.“ (tip) City

Grasgeflüster Großbritannien 2000, R: Nigel Cole, D: Brenda Blethyn, Craig Ferguson

„Die leichte und urkomische Haschkomödie startete in England sofort mit großem Erfolg und gewann beim diesjährigen Sundance-Festival den Publikumspreis. Manchmal kommt mit Marihuana sogar der schnelle Ruhm.“ (Cinema) City

Grüne Wüste Deutschland 1999, R: Anno Saul, D: Tatjana Treibe, Robert Gwisdek

„Die 14-jährige Katja und der 15-jährige Johann entdecken gemeinsam die Geheimnisse der „grünen Wüste“, den dschungelartigen Wald um ihr Heimatstädtchen, wo sie in ein Reich der Imagination flüchten. Vielschichtiges, einfühlsames Melodram um das Erwachsenwerden eines Mädchens, das sich in eine Traumwelt flüchtet.“ (Blickpunkt: Film) Gondel

H

Heartbreakers USA 2001, R: David Mirkin, D: Sigourney Weaver, Jennifer Love Hewitt

„Mit Heiratsschwindeleien halten sich Betrügerinnen-Ass Max und ihre gelehrige Tochter Page über Wasser. Als ihnen die Steuer auf die Spur kommt, müssen die beiden den großen Coup landen. Ziel ihrer Bemühungen ist ein klappriger Tabak-Milliardär, dem sich Max als Russin getarnt nähert. Mit einer vergnüglichen, weiblichen Antwort auf die Ganovengroteske „Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ stellen Sigourney Weaver und Jennifer Love Hewitt als durchtriebenes Mutter-Tochter-Gespann ihre sinnlichen Reize und ihr komisches Talent unter Beweis.“ (Blickpunkt:Film) CineStar

Helden aus der zweiten Reihe USA 2000, R: Howard Deutch, D: Keanu Reeves, Gene Hackman

„Weil sich die überbezahlten, satten Footballprofis in einen kollektiven Streik begeben, schickt der Präsident der Washington Sentinels den alternden Coach McGinty los, um ein Ersatzteam aus übersehenen Talenten zu formieren. Die wild zusammen gewürfelte Crew von Losern zieht los, der Welt zu beweisen, dass sie Sportler aus echtem Schrot und Korn sind. Auf große Überraschungen darf man in der konventionellen Komödie nicht hoffen, dafür ist ihre enthusiastische Sympathie für Verlierer mit Herz unwiderstehlich.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, Cinestar

High Fidelity USA 2000, R: Stephen Frears, D: John Cusack, Iben Hjeile

„Stephen Frears erzählt von einem nicht mehr ganz jungen Durchschnittskerl und Musikfan, der sich so sehr an seinem popkulturellen Wissen berauscht, dass ihm das richtige Leben in Gestalt der Freundin durch die Lappen zu gehen droht. Frears kongeniale Umsetzung der Romanvorlage von Nick Hornby besticht durch trockene Dialoge und ein hervorragendes Ensemble.“ (Zoom ) Open-Air beim Haus am Walde, Casablanca (OL)

Hilfe, ich bin ein Fisch Dänemark/Deutschland/Irland 2000, R: Michael Hegner, Stefan Fjeldmark

„Ein Zaubertrank verwandelt Fly, Stella und Cuck in einen Fliegenfisch, einen Seestern und eine Qualle. Wenn sie nicht in 48 Stunden ein Gegenmittel finden, bleiben die drei für immer Meeresbewohner! Eine prächtige Mischung aus Zeichentrick und schönen Songs mit dem sicherlich süßesten Seepferdchen der Filmgeschichte: ein rundherum hübscher Filmspaß für Kinder ab sechs Jahre.“ (Cinema) CineStar

Das Hochzeitsbankett Taiwan/USA 1993, R: Ang Lee, D: Winston Chao, May Chin

„Der gebürtige Taiwanese Wai Tung wagt nicht, seinen Eltern einzugestehen, dass er mit seinem Freund Simon zusammenlebt. Um auch den Wunsch der Eltern zu erfüllen, will er eine Scheinehe eingehen. Doch als die Eltern aus Taiwan einreisen, droht der Schwindel aufzufliegen. Eine turbulente Komödie voller irrwitziger Situationen, wie sie durch Tradition, Tabus und Familienpflichten entstehen können.“ (film.de) Schauburg

I

Intimacy Frankreich 2001, R: Patrice Chéreau, D: Mark Rylance, Kerry Fox, Marianne Faithful

„Und wenn man alles zeigt? Ganz gewagt und nah und roh! In Patrice Chéreaus „Intimacy“ streicht die Kamera mal zärtlich, mal wild über ein ausgiebig bumsendes Paar, wechselt von der Halbtotalen in die Großaufnahmen und zurück. Jedes Härchen und jede Bauchfalte wird abgetastet. Einmal sieht man Kerry Fox den schlaffen Schwanz ihres Partners lutschen. Chéreau will beides: die Körper entzaubern und ihre Leidenschaft feiern. So verwabert seine Love-Story zum Ideenkonstrukt. In „Intimacy“ wirkt der kunstentschlossene Ernst, mit dem sich Chéreau in seine Sexszenen stürzt, letzlich nur verbissen. Und die kleine Kurzrolle von Marianne Faithful markiert auch deshalb einen plötzlichen Wirklichkeitseinbruch, weil man spürt, dass sie um einiges mehr erlebt hat, als die Bilder herzustellen im Stande sind.“ (taz) Schauburg, Casablanca (Ol)

J

Jenseits von Tibet Deutschland 2000, R: Solveig Klaßen, D: Santrra Oxyd, Taschanlung Tuki Ngawang Gelek

„Portrait der Beziehung einer deutschen Punk-Musikerin und eines tibetanischen Mönches, die zusammen mit ihrer dreijährigen Tochter in Berlin leben. Asketisch-strenger Dokumentarfilm, der seine dramaturgische Spannung aus der sukzessiven Enthüllung biografischer Hintergründe gewinnt, ohne daraus mehr als eine Skizze fertigen zu können. Der den Protagonisten verwandte Gestus der Gelassenheit schränkt zwar das analytische Potenzial des Films ein, vermittelt aber eine offene, weltzugewandte Haltung und Respekt vor ungewöhnlichen Lebensentwürfen.“ (filmdienst) Cinema

K

Das kleine Buch der Liebe Brasilien 1997, R: Sandra Wernek, D: Andréa Beltrao, Danile Dantas

„Das kleine Buch der Liebe“ besteht aus Kapiteln, und die haben in diesem etwas papierenen Film Überschriften wie „Angst“, „Idyll“, „Alptraum“ oder „Versprechen“. Vom ersten Treffen bis zum letzten großen Krach eines nicht mehr ganz jungen Paares buchstabiert die Amouren-Enzyklopädie der brasilianischen Filmemacherin Sandra Wernek das ABC einer Liebesgeschichte nach. Leider machen Kapitelstruktur und obendrein Kommentare direkt in die Kamera den Zuschauern immer wieder gnadenlos klar, dass die Liebe hier nur im Modellfall abgehandelt wird – als Quintessenz aller „Boy-meets- girl-Geschichten“ sozusagen. Leider dürfen die Liebenden so nur die büchergraue Theorie ihrer Erfinderin illustrieren. Ein bisschen mehr Freiheit hätte ihre Schauspielkunst schon verdient.“ (Der Spiegel) Filmstudio

L

Lang lebe Ned Devine Großbritannien 1998, R: Kirk Jones, D: Ian Bannen, David Kelly

„In einem kleinen Dorf im Süden Irlands stirbt Ned Devine, der Gewinner des großen Lottojackpots, vor Schreck an einem Herzschlag. Seine Nachbarn fassen den Plan, dem Prüfer von der Lottogesellschaft einen Gewinner namens Ned Devine zu präsentieren. Dies ist einer der raren Filme, bei dem einem endlich wieder bewußt wird, wie schön und herzerfrischend Kino sein kann.“ (TV-Spielfilm) City

Das Leben, ein Pfeifen Kuba 1998, R: Fernando Pérez, D: Luis Alberto Garcia, Coralia Veloz

„Julia fällt in Ohnmacht, wenn sie das Wort „Sex“ hört: die schöne Tänzerin Mariana kann nur dann die Giselle tanzen, wenn sie auf Männer verzichtet; und der Straßenstrolch Epidio leidet, weil seine Mutter ihn verlassen hat. Eine Fee möchte die drei Menschen aus Havanna zum Glück führen. Doch am Ende wird sich kein Heilsversprechen eingelöst haben. Der metaphernreiche Film wirkt wie ein Musikstück, dessen Melodie glücklich macht, auch wenn der Text vom Unglück handelt.“ (tip) Atlantis

Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City

Miss Undercover USA 2000, R: Donald Petrie, D: Sandra Bullock, Michael Caine

„Eine äußerlich eher unscheinbare FBI-Agentin wid als Teilnehmerin in eine amerikanische Miss-Wahl eingeschleust, die ein Terrorist zum Ziel seines nächsten Bombenattentats auserkoren haht. Mischung aus Komödie und Kriminalfilm, die vor allem dank der gut aufgelegten Hauptdarstellerin unterhält, auch wenn der Film nur wenig orginäre komische Szenen bietet, und sich weitgehend auf das altbekannte Thema vom „hässlichen Entlein“ sowie die Struktur von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ bezieht.“ (filmdienst) CinemaxX

Die Mumie kehrt zurück USA 2001, R: Stephen Sommers, D: Brendan Fraser, Rachel Weisz

„Die im Britischen Museum aufbewahrte Mumie eines ägyptischen Hohenpriesters wird wieder erweckt, um einen 6000 Jahre alten ägyptischen Krieger, halb Mensch, halb Skorpion, zu besiegen, der die Welt bedroht. Als das Kind eines Forscher-Ehepaares entführt wird, weil es im Besitz eines magischen „Wegweisers“ ist, kommt es zu haarsträubenden Abenteuern. Fortsetzung des Erfolgsfilms „Die Mumie“, dramaturgisch im Stil eines B-Movies, technisch auf dem neuesten Stand computeranimierter Effekte. Eine temporeiche filmische Geisterbahnfahrt, aussschließlich an durchaus attraktiv dargebotener äußerer Rasanz interessiert.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, Passage 2 (Bhv), Lindenhof (Wil), Solitaire (Westerstede)

O

O Brother, where art thou USA 2000, R: Joel Coen, D: George Clooney, John Turturro, Tim Blake Nelson

„Drei entsprungene weiße Kettensträflinge durchleben im Mississippi der Depressionszeit eine vage an Homer orientierte Odyssee, treffen auf verführerische Sirenen, einen zyklopischen Bibelvertreter und einen Kühe tötenden Gangster. Nebenbei steigen die Helden auf der Flucht zu Popstars auf. Die Coen-Brüder entwerfen in ihrem Roadmovie entlang den historischen Linien Hollywoods eine artifizielle, bildgewaltige Groteske, die ihr Raffinement hinter der unbändigen Lust am Albernen, am trivialen, kulturgeschichtlichen Kalauer verbirgt.“ (tip) City

P

Pearl Harbor USA 2001, R: Michael Bay, D: Ben Affleck, Kate Beckinsale

„Pearl Harbor“ fällt in erster Linie durch seine Dummheit auf. Die Love-Story wurde so platt und klischeehaft zusammengehauen, dass statt Tränen der Rührung höchstens Lacher über die unfreiwillige Komik möglich sind. Die einzige wirklich spektakuläre Action-Einstellung, in der man dem Flug einer Bombe vom japanischen Flugzeug bis zum Deck des amerikanischen Kriegsschiffes folgt, ist wirkungslos, weil man sie schon so oft in allen Trailern und Filmausschnitten gesehen hat, ansonsten wird viel kaputtgemacht, geflogen und geschossen, aber das hat man schnell über. (hip) CinemaxX (auch in der Originalfassung mit Untertiteln), CineStar, Apollo 1 (Bhv), Passage (Del), Lindenhof (Wildeshausen), Solitaire (Westerstede)

Pokémon 3 Japan 2001, R: Kunihiko Yuyama, Michael Haigney

"Pokémon“ von 1999 war die logische Konsequenz des weltweiten Erfolgs der TV-Serie mit Pikachu und seinen Freunden. Die Kinofilme sind allgemein düsterer und komplexer als die Fernseherfolge, haben aber nicht minder grossen Erfolg bei den Kleinen. Ihnen scheint auch die abstruseste Story nicht zu kompliziert zu sein. Im neusten Abenteuer erforscht Professor Hale eine mysteriöse Pokémon-Spezies, die menschliche Träume lesen und wahrmachen kann.“ (Zoom) CinemaxX, CineStar, Passage 2 (Bhv), Passage (Del)

Die purpurnen Flüsse Frankreich 2000, R: Mathieu Kassovitz, D: Jean Reno, Vincent Cassel

„Als sich in einer abgeschiedenen Alpenuniversität mehrere grässliche Morde ereignen, wird der berühmte Kommissar Niémans auf den Plan gerufen. Der unkonventionelle Polizist kann gemeinsam mit einem jüngeren Kollegen und einer ebenso schönen wie geheimnisvollen Bergführerin eine kolossale Verschwörung aufdecken, die auf die Züchtung einer neuen elitären Menschenrasse abzielt. Aufwändig inszenierter Trashfilm, der sich um einen Subtext bemüht, dabei aber immer wieder an die eigenen Grenzen stößt. Wer die grobschlächtigen Konstruktionsmuster von Comics mag, wird allerdings auf seine Kosten kommen.“ (tip) CinemaxX

Q

Quills – Macht der Besessenheit USA 2000, R: Philip Kaufmann, D: Geoffrey Rush, Kate Winslet

„Kaufmanns theatralische Chronik der letzten Lebensmonate des berüchtigten Marquis de Sade interessiert sich nicht für dessen philosophische Literatur, mehr schon gefällt es dem Regisseur von künstlerischer Freiheit und ihrer Zensur zu erzählen.“ (tip) City

R

Rembetiko Griecheland 1983, R: Costas Ferris, D: Sotiria Leonardou, Nikos Kalogeropoulos. Originalfassung mit Untertiteln

„Das Schicksal einer (fiktiven) Rembetiko-Sängerin von 1917 bis 1956, verbunden mit den großen politischen Ereignissen in der Geschichte Griechenlands. In einer Erzählform, die das Melodram mit der Ballade, die Stilisierung mit südländischem Pathos verbindet, wird aus der Sicht des „einfachen Volkes“ Geschichte und persönliches Geschick kommentiert, reflektiert und erfahrbar gemacht.“ (Lexikon des internationalen Films) Kino 46

Rembrandt Frankreich/Deutschland/Niederlande 1999, R: Charles Matton, D: Klaus Maria Brandauer, Romane Bohringer

„Wenn Klaus Marua Brandauer in den Spiegel blickt, sieht er immer ein Genie. Den Maler Rembrandt spielt er als Opfer, das sich nur durch Kunst der Gesellschaft erwehren kann. Über Charles Mattons unglaublich einfältige Illustrationsregie kann man getrost hinwegsehen, interessant ist allenfalls die Beobachtung, dass Brandauer als Rembrandt ein wenig gebrochen wirkt: Bisher hatte er noch jede Figur mit seinem Vitalismus in ein Monstrum verwandelt, hier zeigen sich auf diskretere Weise die Grenzen seiner Schauspielkunst.“ (tip) Cinema

Rushmore USA 1998, R: Wes Andeeson, D: Jason Schwarzman, Bill Murray

„Ein High-School-Klamauk von der alleramerikanischsten Sorte, doch diesmal trumpft ein halbwüchsiger Streber auf. Sein herausragendes Talent ist das zur Schaumschlägerei und Hochstapelei. Die jungen Filmemacher beweisen beträchtliche Lust am Chaos, und die Hauptrolle absolviert der Neuling Jason Scharzman mit einem Pokerface, das dem Schwank eine verschmitzte Hinterhältigkeit gibt.“ (Der Spiegel) City

S

Der Schwan und die Trompete USA 2000, R: Richard Rich, Tery L. Noss

„Zeichentrickverfilmung eines Kinderbuches von E. B. White (Little Stuart“), die sich vor allem an die kleinen Kinder richtet: Der junge Trompetenschwan Louie wurde stumm geboren, was ihn beim Werben um das hübsche Schwanenmädchen Serena erheblich behindert. Mit Hilfe einer Trompete, die sein Vater für ihn entwendet hat, entwickelt sich Louie schließlich zu einem großen Jazzstar und kann mit seiner blechernen Ersatzstimme auch Serenas Herz gewinnen. Klingt nach Kitsch, und genauso wird es von den beiden Regisseuren auch präsentiert: in grellen Bonbonfarben, ohne viel Witz und mit Songs, die insbesondere in der deutschen Fassung vor Schmalz nur so triefen.“ (tip) CinemaxX, CineStar, Apollo 1 (Bhv)

Shrek – Der tollkühne Held USA 2001, R: Vicky Jenson, Andrew Adamson

„Ein Oger, ein grüner einzelgängerischer Waldbewohner, wird in seinem Heim von einer Horde klassischer Märchenfiguren heimgesucht, die vor einem Schlossherrn fliehen, der sie einfangen will. Der Fürst verspricht, die Ruhe des Ogers wiederherzustellen, wenn der für ihn eine Prinzessin aus der Gewalt eines Drachen befreit. Computeranimierte Verfilmung eines amerkanischen Kinderbuchs, die viele bekannte Märchen versammelt und dabei vor allem jene Art von Niedlichkeit aufs Korn nimmt, die in Disneyfilmen dominiert. Dabei entsteht viel ironischer Humor, der mit einer spannenden Erzählung einher geht. Technisch hervorragend, in ansprechende Bilder gefasst.“ (filmdienst) Schauburg, CinemaxX, Cinestar, Aladin (Bhv), Lichtspielhaus (Del), Casablanca (Ol)

Sonny, der Entendetektiv Norwegen 1998, R: John M. Jacobsen

„Sonny ist der Philip Marlowe unter den Tierdetektiven. Im Auftrag der Witwe Stengelön soll er den Gnom Gurin fassen. Doch kommt er schnell dahinter, dass die Auftraggeberin selbst nicht astrein ist. Kindertrickfilm mit Charme.“ (TV-Spielfilm) Schauburg

Startup USA 2000, R: Peter Howitt, D: Ryan Philippe, Tim Robbins

„Der Traum vom Weltkonzern, der irgendwann in einer Garage begann – Amerikas Mythen sind hartnäckig, trotz der etwas anderen Realität. Doch manche Filmemacher drehen weiter an Erfolgstorys und basteln an High-tech-Krimis voller Klischees und nostalgischer Ideale. In „Startup“ darf ein junges Programmierergenie gegen das Abziehbild von Bill Gates antreten, kämpft mit seinen Träumen und diversen Wirklichkeiten. Immerhin streckenweise spannend.“ (tip) CinemaxX, CineStar, Apollo 2 (Bhv)

T

Thirteen Days USA 2000, Roger Donaldson, D: Kevin Coster, Brice Greenwood

„Die 13 Tage im Oktober 1962 gingen als „Kuba Krise“ in die Geschichtsbücher ein. Brillant fotografierte Bilder, perfekte Ausstattung und eine geschmeidige Verdichtung der historischen Ereignisse aus US-Sicht, die Abiturienten mit Leistungskurs Geschichte oder Politik nicht verpassen sollten.“ (Cinema) City

Tiger & Dragon USA/Hongkong 2000, R: Ang Lee, D: Chow Yub Fat, Michelle Yeoh

Ang Lee inzeniert hier einen Martial-Arts-Film, also ein vermeintliches B-movie mit dem gleichen Feinsinn wie seine Erfolgsfilme wie “Sinn und Sinnlichkeit“ und „Der Eissturm“, und durch die komplexe Zeichnung gerade der weiblichen Figuren ist „Tiger & Dragon“ solch ein paradoxes Phänomen wie ein Actionfilm (auch) für Frauen geworden. Mit einer bewundernswerten Finesse schiebt Lee seinem Publikum, das in seinen Erwartungen ob eines Actionfilms nicht enttäuscht wird, hier zwei Liebesgeschichten unter, die so lebensnah und berührend in kleinen Gesten, Blicken und Berührungen erzählt wird, wie man es im Actionkino wohl noch nie gesehen hat. Und auch die Kampfszenen sind eher poetisch als blutig und erinnern am ehesten noch an die schwebenden Tänzereien von Fred Astaire. In diesen „Pas de deux“ mit Schwertern scheinen die Naturgesetze aufgehoben zu sein, und die Paare schweben über Dächer oder einen Bambuswald. Egal, ob Sie im Kino lieber Jane Austen oder Jackie Chan sehen – dies könnte ein Film nach ihrem Geschmack sein, denn er bietet „Zen & Sensibility“. (hip) Atlantis

Tomb Raider USA 2001, R: Simon West, D: Angelina Jolie, Ian Glen

„Schön, schlau, schlagkräftig – Männertraum oder Bubenschreck? Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie zeigt als Wissenschaftlerin Lara Croft aller Welt, wozu eine Frau wirklich fähig ist. Regisseur Simon West („Con Air“) bewies bei der Adaption des Computergame-Bestsellers „Tomb Raider“ weit mehr Geschick als Kollegen, die sich an ähnlichen Verfilmungen versuchten. Anstelle eines tumben, munitionsintensiven Abklatsches schneiderte er seiner Hauptdarstellerin ein smartes Abenteuer auf die Hot Pants. Und setzte dabei weniger auf vordergründige Martial-Arts-Kunststücke als auf physische Eleganz – Lara rennt und schießt und springt.“ (Cinema) CinemaxX, CineStar, Gloria (Del), Solitaire (Wst), Passage 1 und 2 (Bhv)

Tomcats USA 2000, R: Gregory Poirier, D: Jerry O'Connell, Jake Busey

„Eine Junggesellen-Clique schließt eine Wette ab, dass derjenige, der am längsten den Hafen der Ehe meidet, eine halbe Million Dollar gewinnt. Als nur noch zwei übrig sind und einer von ihnen in Geldnöten steckt, versucht er den anderen mit Hilfe einer Komplizin auszutricksen. Sprachlich und filmisch anrüchige Zoten-Revue, die ihren frauenfeindlichen Humor vor allem auf einer modisch gewordenen „Ekel“-Ebene ausbreitet und von jeder wie auch immer gearteten künstlerischen Durchdringung weit entfernt ist.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar

Traffic USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Michael Douglas, Benicio del Toro

Die Grundidee und Struktur von „Traffic“ kommt von einer britischen Fernsehserie, in der vom Drogenschmuggel zwischen England und Pakistan erzählt wurde. Soderbergh verpflanzte alles in die USA und nach Mexico und machte daraus ein breites, spannendes und intensives Geflecht aus Beziehungen, Geschichten und Schicksalen, in dem die Drogen nicht verteufelt und auch keine simplen Lösungen propagiert werden. Statt dessen hat er genau hingesehen, offensichtlich sehr viel recherchiert und dann Situationen und Bilder gefunden, die das Dilemma präzise, bewegend und dazu auch noch filmisch originell illustrieren. (hip) City

27 Missing Kisses Deutschland/Georgien/Frankreich/Dänemark 2000, R: Nana Djordjadze, D: Nuza Kuchianidze, Evgeni Sidichin

„Eine frühreife 14-Jährige versucht während der Sommerferien, einem 41-jährigen Witwer den Kopf zu verdrehen, weckt jedoch die Begehrlichkeiten von dessen Sohn. Bald findet sie sich im Zentrum eines erotischen Karussells wieder, das eine georgische Kleinstadt in Atem hält. Ein opulenter Liebesreigen voller Fabulierkunst und surrealer Bildgewalt, der zwischen subiler Komödie, derber Komik und tragischen Dimensionen changiert. Ein trotz einiger Längen ausgesprochen charmanter Film.“ (filmdienst) Filmstudio

W

Wie Feuer und Flamme Deutschland 2001, R: Connie Walther, D: Anna Bertheau, Antonio Wannek

„Es ist die uralte und dabei stets aktuelle Geschichte von Romeo und Julia, bloß spielt sie diesmal nicht in Verona, sondern im geteilten Berlin der 80er Jahre. Da verliebt sich das Westgirl Nele bei einem Besuch im Osten in Captain, den Boss einer Punkband. Zwei Welten treffen da aufeinander. Doch selbst ein Einreiseverbot kann Nele nicht stoppen: Als Captain verhaftet wird, sucht sie verzweifelt einen geheimen Weg zurück in die DDR. Mitreißende Schauspieler, lebensnahe Dialoge und ein offenes Bekenntnis zur Romantik: Man fiebert und leidet hier schrecklich (schön) mit.“ (tip) Schauburg, CinemaxX

Y

Yi Yi Taiwan/Japan 2000, R: Edward Yang, D: Wu Nianzhen, Elaine Jin

„Anhand von drei Generationen einer typische Mittelstandsfamilie aus Taipeh erzählt Regisseur Edward Yang von den Bedingungen des modernen Lebens. Komisches, Tragisches und Banales sind dabei auf wundersame Weise ineinander verwoben. Ausgerechnet während einer Hochzeit fällt Großmutter Jian in ein Koma, von nun an folgt Krise auf Krise. Eine Meditation über Familie, Liebe, Freundschaft, Geburt und Tod - über all die einfachen Dinge des Lebens, die so kompliztiert sind.“ (tip) Gondel

Z

Zur Sache, Schätzchen Deutschland 1967, R: May Spils, D: Werner Enke, Uschi Glas

„Der Film zeigt 24 Stunden aus dem Leben von Martin, einem Lebeleicht aus dem Schwabinger Milieu. Die skurile, detailverliebte Komödie ist ein authentisches Portrait der längst vergangenen Zeit der Berufsanarchos und Revoluzzer der 60er Jahre. Der inzwischen zum Klassiker avancierte Paradestreifen des Neuen Deutschen Films brachte Uschi Glas fortan den Spitznamen „Schätzchen der Nation“ und Werner Enke das Pseudonym „Fummler vom Dienst“ ein.“ (wernerenke.de) Kino 46

!Zusammen! Schweden 2000, R: Lukas Moodyson, D: Lisa Lindgren, Michael Nyquist

„Der Alltag in einer schwedischen Kommune am Stadtrand von Stockholm in den 70er Jahren. Der Film nimmt die Perspektive von drei Neuankömmlingen ein, einer Frau mit ihren zwei Kindern, die mit einer ihnen zunächst fremden Welt- und Lebensauffassung konfrontiert werden. Ein sensibel inszenierter Film, der besonders in der Gestaltung der Kinderrollen überzeugt und als sanft-raffinierte Komödie unterhält. Dabei gibt der Film nicht vor, die vielfältigen politischen und menschlichen Probleme seiner Protagonisten lösen zu können, sondern begnügt sich mit einer sehr menschlichen, unaufdringlichen Annäherung.“ (filmdienst) Cinema, Filmstudio