piwik no script img

Erforschung von Agent Orange

HANOI ap ■ Wissenschaftler der USA und aus Vietnam verständigten sich auf einem Treffen in Hanoi, zum ersten Mal gemeinsam in einer Pilotstudie die Schäden zu erforschen, die durch den Einsatz des Entlaubungsmittels Agent Orange im Vietnamkrieg entstanden sind. Von 1962 bis 1971 setzten die US-Streitkräfte Agent Orange ein, um Vietcong ausfindig zu machen und Ernten zu vernichten. Das dioxinhaltige Gift steht in Verdacht, für Krebserkrankungen und Missbildungen verantwortlich zu sein. Eindeutige wissenschaftliche Beweise für einen Zusammenhang zwischen Agent Orange und den zahlreichen Leiden tausender Vietnamesen gibt es aber bis heute nicht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen