: Rare Krabben
Den FreundInnen des Krabbenbrötchens dürfte es diesen Sommer den Appetit verschlagen haben: Die begehrten Schalentiere - biologisch korrekt: Nordseegarnelen - sind in diesem Sommer knapp und dementsprechend teuer. Um die 15 Mark müssen KäuferInnen etwa in den Fischgeschäften in Husum im Kreis Nordfriesland pro Kilo ungepulte Ware bezahlen - fast doppelt so viel wie im vorigen Jahr. Die Temperaturen der Nordsee sind niedrig, die Krabben machen sich rar. „Die Fänge sind etwas schlechter als im letzten Jahr“, sagt der stellvertretende Vorsitzende der Landesvereinigung der Krabben- und Küstenfischer, Rainer Möller, aus Büsum.
Betroffen von der mageren Ausbeute seien vor allem die Besitzer kleiner Kutter, die ausschließlich im Wattenmeer auf Fang gehen. Neben den kalten Temperaturen machen den Fischern auch die jungen Wittlinge Sorgen. Diese Fische fressen am liebsten Krabben. Ino
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