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Fischer gegen Robben

■ Seehunde sollen weniger werden

Mehr als 5.200 gesunde Robben im niedersächsischen Wattenmeer sind nach Ansicht der Küstenfischer in Weser-Ems daran schuld, dass die Fänge in den Netzen der 120 Fischkutter zurückgegangen sind. Die Fischer fordern deshalb Maßnahmen, um die Zahl der Robben wieder zu senken.

Denkbar seien demnach entweder die Aufhebung des Jagdverbots oder Geburtenkontrolle durch den Einsatz von Anti-Baby-Pillen. Der Butt sei fast ganz aus dem Wattenmeer verschwunden, Seezunge und Scholle gingen kaum mehr ins Netz, heißt es zur Begründung der Forderung. dpa

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