verboten:
Guten Tag,
meine Damen und Herren.
Soll Barbara Scheel, geb. Wiese, den gestern von verboten ausgelobten „Monsignore-Ramstetter-Preis“ bekommen? Sie wissen: Dieser brave Mann hat als Leibgeistlicher sein Leben Helmut Kohl gewidmet und dem gemeinsamen Kampf für „froh machende Lebenskräfte“. Die weiteren Preiskandidaten Stern und Observer (gestern) sind bereits durchgefallen.
Die Frau unseres Altbundespräsidenten Walter schreibt im neuen – hoppla – Stern:
„An einer Lichtallergie stirbt man nicht.“
„Nicht einmal das Recht auf eine schlichte, ehrliche Beerdigung war ihr vergönnt.“
„Der Egomane (Kohl? Anm. der Red.) brauchte den Pomp einer Beerdigung im Dom zu Speyer.“
Ihr Beitrag lässt Kohl froh machende Lebenskräfte vermissen, Frau Scheel. Den Preis können Sie sich abschminken.
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