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Schutzfonds gegen A 20

Elf BewohnerInnen der Dörfer westlich Bad Segebergs haben einen „Schutzfonds gegen die A 20“ gegründet. Der Verein sammelt Spenden und Mitgliedsbeiträge, mit deren Hilfe der Weiterbau der Ostsee-Autobahn verhindert werden soll. Außerdem will er den Widerstand gegen die Westumfahrung Hamburgs bündeln. Mit dem Geld sollen Gutachten und Prozesse einzelner Betroffener bezahlt werden.

Um UnterstützerInnen zu gewinnen, will der Verein am 23. August einen Informationsabend im Holstenhof in Schmalfeld abhalten. Er richtet sich vorwiegend an Leute aus Schmalfeld, Hasenmoor, Lentföhrden, Struvenhütten und Hartenholm. Näheres zu weiteren Abenden unter Tel.: 041 95/ 849 und 041 92/ 89 81 49.

A 20-GegnerInnen aus den Dörfern zwischen Alveslohe und Hetlingen haben unterdessen den schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Bernd Rohwer (SPD) zu einem Diskussionsabend eingeladen. Nachdem sich Rohwer in Moorrege und Horst den BürgerInnen gestellt habe, solle er im Oktober nach Ellerhoop kommen.

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