: Berichtigung zu Atom-Anhörung
BERLIN taz ■ Einig waren sich die Umweltverbände vorgestern auf der Anhörung schon, dass es sich dabei letztlich um eine „Farce“ handelt. Soweit war alles korrekt im gestrigen Aufmacher auf Seite 8. Allerdings sind trotzdem nicht alle Umweltverbände nach ihrer Erklärung aus der Anhörung ausgezogen, wie in dem Artikel zu lesen war. Leider sind wir da einer Fehlinformation aufgesessen. Tatsächlich hatten nur vier der sechs Verbände darüber geredet, ob man vorzeitig die Anhörung verlassen solle. BBU, Nabu und DNR sind tatsächlich früher gegangen. Der BUND hatte den Auszug erwogen und es sich anders überlegt. Auch IPPNW und Greenpeace waren bis zum Schluss dabei. Nicht, weil es zwei Meinungen unter den Verbänden gab über die Bedeutung der Anhörung – allein, weil sich für die Dagebliebenen ein paar interessante Einsichten ergaben. „Sie brauchen das nicht richtig zu stellen“, hieß es gestern aus den Verbänden. Vielen Dank für die Nachsicht – aber wir bitten unsere LeserInnen trotzdem um Entschuldigung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen