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Besetzungen lösen Seuche aus

HARARE ap ■ Die Landbesetzungen so genannter Bürgerkriegsveteranen haben in Simbabwe nach Angaben von Rinderzüchtern am Dienstag zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche geführt. Grund dafür ist, so der Vertreter der Züchter, dass Landbesetzer bei ihren Aktionen Weidezäune niederrissen und Tiere aus Quarantänestationen freiließen. Die Regierung in Harare stoppte unterdessen alle Fleischexporte nach Europa.

Die Tierseuche sei im Süden des Landes festgestellt und könne schnell unter Kontrolle gebracht worden, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Simbabwe exportiert jährlich mehr als 7.000 Tonnen Rindfleisch nach Europa.

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