: Wowereit will WM-Zentrum
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat die Rolle Berlins als Standort der Fußball-WM 2006 zur „Chefsache“ erklärt. Bei einer Pressekonferenz auf der Internationalen Funk-Ausstellung (IFA) zum Thema „Fußball-WM 2006 und der Medienstandort Berlin“ stellte der SPD-Politiker die Bewerbung der Hauptstadt für das Internationale Broadcasting Center (IBC) vor, von dem aus während der WM die Fernseh- und Hörfunk-Berichterstattung erstellt werden soll. Dafür wird die Messe GmbH eine architektonisch futuristische Halle bauen, die 160 bis 200 Millionen Mark kosten soll. Laut Wowereit sei Berlin der „wichtigste Standort“ für die Fußball-WM in Deutschland. Hier solle nicht nur das Finale stattfinden, „sondern auch möglichst viele Gruppenbegegnungen“. Das IBC sei ein wichtiges Signal für die Bedeutung der Metropole. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen