piwik no script img

Endlich wird wieder quer gedacht

betr.: „Der Zwang zum Mehr sitzt tief“, taz vom 21. 8. 01

Hurra! Die taz zeigt auf des Pudels Kern in der gegenwärtigen (Anti-)Globalisierungsdiskussion. Endlich wird wieder quer gedacht, was im Gegensatz zu den Grünen von einem gelungenen Generationenwechsel zeugt. Brauchen wir unbedingt Wachstum? Theoretisch ist die Frage schon lange durch den Club of Rome beantwortet. Doch die Gegenwartsereignisse rufen nach Kronketisierung. Wer mit offenen Augen und Ohren durch die Welt läuft, zum Beispiel im Umkreis des Frankfurter Flughafens, wird zu dem Ergebnis kommen, dass wir unbedingt kein Wachstum brauchen. Wo bleiben Konzepte für eine kontrollierte Wirtschaftsschrumpfung auf ein gesundes, menschliches Maß? Deshalb danke für den Hinweis auf den Buko und Rüdiger Kalupner. Da gibt’s nur eins: mehr! RAINER PAWEL, Darmstadt

Die Redaktion behält sich den Abdruck und das Kürzen von Briefen vor. Die veröffentlichtenLeserInnenbriefe geben nicht notwendigerweise die Meinung der taz wieder.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen