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Hersteller: UMTS völlig unschädlich

BERLIN dpa ■ Der Aufbau des geplanten UMTS-Netzes für die Mobiltelefon-Kommunikation wird die elektromagnetische Strahlenbelastung um allenfalls 50 Prozent erhöhen und bleibt damit trotzdem unter den gesetzlichen Grenzwerten. Dies erklärte gestern Fritz Lauer, Leiter Umwelttechnik beim Betreiber T-Mobil. Der Grenzwert liege bei 2,0 Watt pro Kilogramm Körpergewicht. Die aktuellen Mobiltelefone würden maximal 0,8 bis 1,5 Watt erreichen. Der Unterschied sei irrelevant, da unterhalb von 2,0 ohnehin keine Schäden zu erwarten seien. Für die Absenkung der im Bundesemissionsschutzgesetz festgelegten Grenzwerte sprach sich dagegen Peter Neitzke aus, Geschäftsführer am Ecolog-Institut Hannover. Besonders Kinder seien gefährdet. In Deutschland nutzen etwa 60 Millionen Menschen Handys. (Mobilfunk-Forschung: www.fz- juelich.de/mut/gum/index.html)

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