: Sicherheit in Hamburg
Die Sicherheitsvorkehrungen für alle potenziell gefährdeten Einrichtungen in Hamburg bleiben vorerst bestehen. Das teilte Innensenator Olaf Scholz gestern Nachmittag nach einer Telefon-Konferenz mit allen deutschen Innenministern und dem Verfassungsschutz mit. Zu den gefährdeten Objekten zählen neben dem US-Generalkonsulat und dem Hamburger Flughafen vor allem Synagogen und andere jüdische Einrichtungen sowie Moscheen. Zwar lägen den Behörden keinerlei Anhaltspunkte für etwaig geplante Anschläge vor, so Scholz, „dennoch ist Vorsicht geboten“.
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