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DGB warnt vor „Rachefeldzug“

Bremen (taz) – Der DGB-Vorstand Kreis Niedersachsen-Bremen hat sich in einer Erklärung zu den Terroranschlägen in den USA „mit aller Entschiedenheit“ dagegen ausgesprochen, „ganze Völker oder Religionen anzuklagen oder gar mit Krieg zu überziehen, nur um terroristischen Mörderbanden das Handwerk zu legen. Oft leiden die Menschen in diesen Ländern selbst unter den Folgen des Terrorismus“, heißt es in der Erklärung. Der DGB ruft dazu auf, „das Zusammenleben und Zusammenarbeiten deutscher und ausländischer Mitbürger nicht aufs Spiel zu setzen.“ Der Kreisverband Bremen des DGB hat sich in einer teilweise gleichlautenden Erklärung ausdrücklich auch gegen einen „Rachefeldzug“ ausgesprochen.

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