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DIW: Ohne Geld wenig Nachfrage

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat sich trotz der Finanzmisere gegen eine Kürzung im Bereich Wissenschaft und Forschung ausgesprochen. Mit jeder gesparten Mark gehe dem Land ein Mehrfaches an Nachfrage verloren, warnt das DIW im jüngsten Wochenbericht. Trotz anders lautender Beteuerungen sei nicht auszuschließen, dass die Politiker auch bei Forschung und Wissenschaft den Rotstift ansetzen würden. Die Ausgaben für Wissenschaft und Forschung bescherten der Stadt kräftige wirtschaftliche Impulse. Rund 6,8 Milliarden Mark an regionaler Nachfrage hätten die senatsgeförderten Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen im Jahr 2000 eingebracht. Das entsprach 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Ausgegeben habe die Stadt für die Einrichtungen aber nur rund 2,2 Milliarden Mark. Vor allem studentischen Ausgaben sorgten für zusätzliche Nachfrage in der Stadt. DPA

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