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ausgepeitscht und fast verhungert

Ein Flüchtlingsfrau, vor wenigen Tagen auf Schleichwegen aus Afghanistan in die pakistanische Grenzstadt Quetta gekommen, zeigt Fotografen ihr von Hunger und Krankheit gezeichnetes Kind. In der westafghanischen Stadt Herat, erzählte die Frau, hätten ihnen die Taliban nach dem 11. September gesagt, sie sollten gehen, wenn sie sicher sein wollten. Andere Flüchtlinge berichteten dem britischen Rundfunksenders BBC, sie seien von pakistanischen Grenzern ausgepeitscht worden, bevor sie es durch Bestechung doch noch über die Grenze schafften. Rund 20. 000 Menschen warten derzeit hier. UN-Generalsekretär Kofi Annan rief Afghanistans Nachbarn auf, die Grenzen zu öffnen. Im Land drohe schon in den nächsten Wochen eine Hungersnot. Das UN-Welternährungsprogramm führt inzwischen über Turkmenistan und Tadschikistan wieder Lebensmittel ein. AP/TAZ FOTO: AP

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