piwik no script img

Lärmschutzhalle in Funktion

Die neue Lärmschutzhalle auf dem Flughafen Fuhlsbüttel ist für eine Reihe von Flugzeugtypen freigegeben worden. Wie der Flughafen und das Service-Unternehmen Lufthansa Technik gestern mitteilten, haben sie mit der lang ersehnten Halle bisher „ausgesprochen positive Erfahrungen“ gemacht. Schon heute können dort fast alle Airbus-Flugzeuge mit verschiedenen Triebwerken getestet werden, ebenso der alte Jumbo-Jet, die Boeing 747-200. Nach und nach, je nachdem, welche Maschinen in Fuhlsbüttel landen, wird sie auch für die übrigen Flugzeugtypen ausprobiert und im güns-tigen Fall zugelassen.

Die 95 mal 92 Meter große und 23 Meter hohe Halle mit ihren 300 Tonnen schweren Toren hat mehr als 20 Millionen Mark gekostet. Ihr Bau war ein Risiko, weil es kein vergleichbares Gebäude gab. Zwar betreibt der Flughafen Fuhlsbüttel bereits seit 1961 eine Lärmschutzhalle für kleine Passagiermaschinen. Dennoch befürchteten die Ingenieure, dass eine Halle für Großraumflugzeuge nicht funktionieren und zur Zerstörung der Triebwerke führen könnte.

Die Standläufe auf dem Boden werden von den Flughafen-AnwohnerInnen als große Belastung empfunden. knö

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen