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Doch kein Milzbrand

■ Päckchen war Scherzbotschaft

Ein Päckchen mit der Aufschrift „Dies ist der leichte Wind des Schicksals“ hat für große Aufregung gesorgt. Ein 19-jähriger Mann aus Stuhr hatte es einem Bekannten in Anspielung auf eine Fernsehserie, welche die beiden regelmäßig anschauten, als Scherz vor die Tür gelegt. Zwei Studenten der Kunsthochschule, die das Päckchen fanden, vermuteten Milzbranderreger darin und verständigten die Polizei. Diese alarmierte den ABC-Zug der Feuerwehr, der das Paket sicherstellte. Die beiden Finder sowie ein Polizeibeamter, der das Päckchen geöffnet hatte, wurden vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Der Scherzbold erfuhr über das Radio von den Folgen und gab sich der Polizei als „Hersteller“ des völlig harmlosen Paketes zu erkennen. Diese befand die Angaben für glaubwürdig und gab Entwarnung. Die Finder des Paketes und der Polizist wurden daraufhin aus dem Krankenhaus entlassen . taz

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