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Praktische Solidarität

■ Symbolische Aufbauhilfe für New York

Handels- und Finanzstädte aus der ganzen Welt könnten sich am Wiederaufbau der Außenanlagen um das World Trade Center beteiligen, so eine Idee des grünen Bürgerschaftsabgeordneten Hermann Kuhn. Das sei ein Zeichen der praktischen Solidarität, das der Bedeutung dieses Handelsplatzes gerecht werde, so Kuhn. Das Geld dafür sollen die BürgerInnen aufbringen. Kuhn, der kürzlich in New York war, hat sich jetzt als ersten Schritt in einem Schreiben an Bremer Institutionen und Organisationen gewandt und zu einem Treffen eingeladen (30. Oktober, 17 Uhr, Börsenhof A, Raum 301 A+B), wo er seine Idee vorstellen will. Dann soll der Vorschlag der Stadtverwaltung von New York unterbreitet werden. Wenn die einem Monument unter internationaler Beteiligung zustimmt, will Kuhn anfangen, weitere Städte für eine Beteiligung zu werben, etwa über den deutschen Städtetag, die Länder oder Parteien.

Seine persönliche Initiative begründet Kuhn mit dem internationalen Charakter des World Trade Centers, wo im September über 5000 Menschen aus 60 Nationen starben: „Natürlich fühlen wir uns auch selbst gemeint und getroffen.“ jank

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