: taz-tipp
Nusrat Fateh Ali Khan: Posthume Ehrung
Vor vier Jahren starb Pakistans „Shahen-Shah-e-Qawwali“, der leuchtendste Stern des Sufi-Gesangs, doch noch immer will sein Glanz nicht verlöschen. Dafür sorgt auch das englische Real-World-Label, das ihn einst im Westen bekannt machte, indem es Kooperationen mit Komponisten wie Michael Brook oder Massive-Attack-Remixe anregte. Es lässt auch nach dem frühen Tod des Meistersängers die Veröffentlichungsflut nicht versiegen, die schon zu dessen Lebzeiten beachtlich war. Gerade erschien mit „Body and Soul“ (Real World) ein neuer Nachklapp, jetzt ehrt die Weltmusikszene einen ihrer prominentesten Künstler bei ihrer Branchenmesse Womex posthum mit einem Preis.
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