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Kultusminister: Mehr Geld!

STUTTGART dpa ■ Die Kultusminister wollen den Schülerrückgang für Verbesserungen im Bildungssystem nutzen. Mit einer gestern in Stuttgart verabschiedeten Erklärung wenden sie sich damit gegen einen einstimmigen Beschluss der Länderfinanzminister, sinkende Schüler- und Studentenzahlen zum Sparen und für die Haushaltskonsolidierung zu nutzen. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Baden-Württembergs Schulministerin Annette Schavan (CDU), sagte, der „Schülerberg“ sei in den vergangenen Jahren nicht nur durch mehr Geld, sondern auch durch Sparen und „Effizienzsteigerung“ aufgefangen worden. In der KMK-Erklärung heißt: „Es besteht jetzt die Gefahr, dass diese Situation auch bei sinkenden Schülerzahlen zur Regel erklärt wird.“

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