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greenpeace wirft akw-betreibern vertuschung vor

Mit einer Diaprojektion auf den Kühlturm des Atomkraftwerks Philippsburg hat die Umweltorganisation Greenpeace gestern eine bundesweite Protestserie gegen AKW-Betreiber gestartet. Sie wirft den Energiekonzernen vor, Pannen zu vertuschen. In dem von der EnBW betriebenen Druckwasserreaktor Philippsburg war Ende August festgestellt worden, dass die Borsäure-Konzentration in drei von vier Flutbehältern, die bei Lecks zur Wiederauffüllung des Primärkühlkreislaufs gebraucht werden, bereits seit zwei Wochen zu niedrig war. Bei einem Störfall wäre die Kühlung nicht gewährleistet gewesen. Abgeschaltet wurde der betreffende Block II jedoch erst am 8. Oktober. FOTO: AP

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