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Wundervolle Nuss

Die Göttin Durga setzt ein originelles Zeichen mit Horn

NEU-DEHLI dpa/taz ■ Eine Kokosnuss mit einem Kuhgesicht lässt Hindus in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi an die Wiedergeburt der Göttin Durga glauben. Die Leute standen in den vergangenen Tagen vor dem Haus Schlange, in dem ein Mann namens Rathi beim Entfernen der Fasern die ungewöhnliche Form der Nuss entdeckt hatte. „Sie hat ein Horn, ein schönes Gesicht und zwei Augen“, sagte Rathi. Das berichteten die indischen Zeitungen am Montag. Hindupriester erklärten die Nuss als Zeichen, dass die Göttin Durga in der Familie wiedergeboren worden sei. Skeptiker meinten dagegen, die feuchte Luft habe zur Verformung der Nuss geführt. „Wenn du keinen Glauben hast, ist eine Götterstatue auch nur ein Stein“, entgegnete ein Nachbar. Ob sich die Göttin Durga zu dem Wunder bereits persönlich geäußert hat, war bis Redaktionsschluss nicht bekannt.

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