piwik no script img

Wahlkampf in New York

NEW YORK dpa ■ Der Wahlkampf um das Amt des New Yorker Bürgermeisters und damit um die Nachfolge des populären Rudolph Giuliani ist gestern in die Endphase getreten. In der letzten Woche vor der Entscheidung am 6. November versuchen der Milliardär Michael R. Bloomberg und der bisherige öffentliche Anwalt der Stadt, Mark Green, auf Kundgebungen die Wähler für sich zu gewinnen.Trotz Rekordausgaben von 41 Millionen Dollar aus seiner Privatschatulle liegt der Medienmogul Bloomberg, der für die Republikaner antritt, nach Umfragen leicht hinter dem demokratischen Kandidaten Green zurück. Das Blatt könne sich aber wenden, nachdem Giuliani am Sonntag Bloomberg seinen offiziellen Segen als Nachfolger erteilte, hieß es in Zeitungsberichten. Bloomberg wäre seit Anfang des 20. Jahrhunderts erst der vierte republikanische Bürgermeister.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen