: Machtspiel um Afghanistan
Mit Ahmed Rashid kommt ein Kenner der Lage ins Goethe-Institut
Die Gestaltung der Zukunft ist ein mühevoller Prozess. Geht gar nicht hopplahopp. Auch wenn sich die Ereignisse überschlagen und manches sich immer nur im Kreise dreht. Wobei ein runder Tisch schon mal Möglichkeiten andeutet. Mit dem mächtigen Fragezeichen, wie viel Zukunft aus der Gegenwart in Afghanistan wirklich zu holen ist. Auf jeden Fall bedarf es immer des vergewissernden Blicks zurück, und der pakistanische Journalist Ahmed Rashid ist dafür ein kompetenter Gesprächspartner. Sein Buch „Taliban, Afghanistans Gotteskrieger und der Dschihad“ hat sich ganz oben in den Bestsellerlisten festgesetzt. „Die beste und ausführlichste Analyse, die wir über das komplexe und überaus tragische Geschehen in Afghanistan und in der Region bis heute besitzen“, lobte die Neue Zürcher Zeitung. Am Mittwoch wird Ahmed Rashid im Goethe-Institut Berlin zum Thema „Machtspiel in Afghanistan“ sprechen. Sein Gesprächspartner Georg Elwert lehrt am Institut für Ethnologie an der FU-Berlin mit dem Forschungsschwerpunkt: „Gewaltmärkte“ als Rückzugsräume von Terroristen und organisierter Kriminalität.
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