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Ahmed Rashid

Mit seiner Kritik an Pakistans Außenpolitik hat sich Ahmed Rashid in seiner Heimat keine Freunde gemacht. Das habe sich auch jetzt, wo Islamabad Mitglied der Anti-Terror-Allianz ist, nicht geändert, sagt der 44-Jährige aus Lahore. Von dort berichtet der Journalist seit zwei Jahrzehnten unter anderem für den Daily Telegraph und die Far Eastern Economic Review über Zentralasien und Afghanistan. Seit dem 11. September stoßen seine Analysen, zusammengefasst in dem Buch „Taliban – Afghanistans Gotteskrieger und der Dschihad“ (München 2001, 19,90 Euro [38,92 DM]) auch in Deutschland auf wachsendes Interesse. Das Buch gilt als beste Darstellung der komplexen Zusammenhänge in der Region. Derzeit ist Ahmed Rashid gefragter Gesprächspartner westeuropäischer Außenminister. „Ich kann offen reden und brauche keine diplomatische Zurückhaltung zu üben. Das schätzen die Verantwortlichen.“ BO

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