: Rosenbauer macht Druck
COTTBUS dpa/taz ■ Aus Sicht von ORB-Intendant Hansjürgen Rosenbauer wird es bei dem Zusammenschluss mit dem SFB keine fusionsbedingten Kündigungen geben. Aber bei frei werdenden Planstellen werde man natürlich darüber reden, ob sie wieder besetzt werden müssten, sagte Rosenbauer der Lausitzer Rundschau. – Und verwies darauf, wen es seiner Meinung nach treffen sollte: Beim SFB gingen in den kommenden Jahren rund 300 Mitarbeiter in Rente. Der Staatsvertrag für die Fusion könnte laut Rosenbauer schon Ende 2002 verabschiedet sein, der gemeinsame Sender für Berlin und Brandenburg 2004 die Arbeit aufnehmen.
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