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Ärger

Die Proteste gegen die rot-grüne Regierung in Schleswig-Holstein halten auch unter den Landesbediensteten an. Die in den DGB-Gewerkschaften organisierten Personalräte kritisierten „rigide Spareinschnitte“, die sich negativ auf den öffentlichen Dienst auswirkten. „Mit dem Diktat der Arbeitszeitverlängerung verspielt die Regierungskoalition von Ministerpräsidentin Heide Simonis ihre politische Glaubwürdigkeit, allgemein arbeitnehmerorientiert zu sein.“ Die Personalräte wandten sich gegen die Entscheidung, Tariferhöhungen aus gedeckelten Budgets zu finanzieren. „Unsere Gewerkschaften und den DGB rufen wir auf, nie wieder eine Wahlempfehlung für eine Regierung abzugeben.“

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