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Gedenkstätte für Zwangsarbeiter

LEIPZIG dpa ■ Eine Gedenkstätte für ehemalige Fremd- und Zwangsarbeiter ist gestern in Leipzig auf dem Gelände des ehemals größten Rüstungsbetriebs eröffnet worden. An der Feierstunde zur Eröffnung nahmen auf Einladung von Oberbürgermeister Tiefensee (SPD) auch frühere Zwangsarbeiter aus Slowenien, Polen, Russland, der Ukraine und Tschechien teil. Schätzungen zufolge leisteten 1944 in Leipzig und dem Umland rund 100.000 Frauen und Männer aus 27 Nationen Zwangsarbeit.

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