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Spätzlefest mit Test in Berlin

betr.: „Im Musterländle der Realos“ (Bildunterzeile „Spätzle-Connection“), taz vom 10. 12. 01

Schaut auf dem Bild zum oben erwähnten Artikel eher nach Bubenspitzle als nach Spätzle aus. Spätzle ist ein fast flüssiger Teig, der vom Brett geschabt wird. Faule nehmen die Spätzlepresse, dann kann der Teig etwas fester sein. Man braucht für den Teig nur Mehl, Wasser, Eier, etwas Salz. Man hat ja früher hier nichts gehabt. So gesehen standen Mehlgerichte oft auf dem Speiseplan: wie z. B. Pfannkuchen mit Kartoffelsalat, nur mit Essig und Öl angemacht, bitte schön!

Ohnehin Bubenspitzle klänge doppeldeutiger. Man könnte auch vom Bubensegele reden. Oder von Spitzbuben. Und das passte besser zu Rezzo Schlauchen und der schwäbischen Mafia der Grünen.

Zudem Fischer ist ja auch von Gerabronn. Eigentlich aber ein „Flüchtling“. Seine Eltern zumindest. So gesehen musste er wohl zwangsläufig bei den Grünen landen. War wohl nicht immer einfach für Rezzo und Joschka im biederen pietistischen Gerabronn. Wer nun besser Spätzle schaben kann? Joschka Fischer oder Rezzo Schlauch? Oder W. Hermann? Das müssen Sie herausfinden. Warum nicht ein Spätzlefest mit Test in Berlin?

ULRICH WAHL, Ehningen

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